Mediencommuniqué zum antifaschistischen Abendspaziergang vom 16. März 2002

Massive Polizeiübergriffe gegen den friedlichen antifaschistischen Abendspaziergang Rund 3000 Menschen nahmen am 3. Antifaschistischen Abendspaziergang in Bern teil und folgten dem Aufruf des Bündnis Alle gegen Rechts – ein grosser Erfolg für die jahrelange antifaschistische Arbeit in und um Bern.  Von der Heiliggeistkirche bis in die untere Berner Altstadt verlief die Demo friedlich, farbig und … Weiterlesen

Jugendliche gegen fremdenfeindliches «aber»

Bund ANTIRASSISMUS / Zum dritten Mal führt das «Klartext»-Projekt übernächstes Wochenende die Antirassismus-Tage im Jugendzentrum Gaskessel durch. Nachwuchsbands aus der Jazz-, Rock-, Pop- und Hip-Hop-Szene aus Bern und Umgebung singen gegen Fremdenhass. Ein Theaterstück mit jungen Asylsuchenden, ein Dokumentarfilm über Skinheads und eine Podiumsdiskussion mit Extremismus-Experten bilden das Rahmenprogramm. sch. Rassismus äussert sich nicht nur … Weiterlesen

Opfer von Skinhead-Gewalt erwägen Klage gegen Polizeibeamten

Der Bund KÖNIZ / In der Nacht auf letzten Samstag sind am Bahnhof Köniz fünf Jugendliche – ihren Aussagen gemäss von Rechtsradikalen – angegriffen worden. Ein Opfer nimmt nun zu den Übergriffen Stellung. Die «Aktion faschofreies Köniz» bekräftigt ihre Vorwürfe gegen die

Junger Mann spitalreif geschlagen

Der Bund KÖNIZ / Letzte Woche kam es beim Bahnhof Köniz zu einer Schlägerei. Dabei haben angeblich Rechtsradikale einen jungen Könizer schwer am Kopf verletzt. ige/nn. In der Nacht auf letzten Samstag seien beim Bahnhof Köniz mehrere Personen von «Naziskins» mit

Nazi-Fahne gehisst: 16-Jähriger in Haft

Baslerzeitung 13. März 2002Die Polizei hat einen jungen Skinhead verhaftet und in seiner Wohnungneonazistisches Material beschlagnahmt.Das Bild ging letzte Woche durch die Presse: Aus einem Dachfenster in derBeuggenstrasse im Kleinbasel hängt eine Hakenkreuzfahne. Jetzt ist der

Skinhead Pascal Lobsiger kommt in St. Gallen vor Gericht

sda St. Gallen (sda) Der 27-jährige Pascal Lobsiger und drei weitere Skinheadsstehen am 20. März in St. Gallen wegen einer Attacke auf zwei Schwarze vorBezirksgericht. Ihr Angriff im August 2000 hatte eine Massenschlägerei zwischenSkinheads und Schwarzen zur

Rechtsextremismus: Keine Entwarnung

Der Bund POLIZEI / Die rechtsextreme Szene im Kanton Bern ist zwar 2001 nicht mehr gewachsen – trotzdem gibt es keine Entwarnung: Die Zahl der Treffen hat sich verdoppelt, mehr Delikte wurden verübt. Gewachsen ist die linke Gegenbewegung.

Anti-Rassismus-Giesskanne

Der Bund PRÄVENTION / Der Bund hat im letzten Jahr 40 Anti-Rassismus-Projekte mit insgesamt 2,3 Millionen Franken unterstützt – von Anlaufstellen über Lehrmittel bis zu Theaterprojekten. Das Geld stammt aus dem neuen Fonds gegen Rassismus und für Menschenrechte. ?

Mit Videos und Verboten gegen Hooligans

Der Bund SPORTSTADIEN / Überwachungskameras, Einreisesperren für ausländische Hooligans und Stadionverbote – mit einem Massnahmenpaket wollen die Bundesbehörden gegen die zunehmende Gewalt in Sportstadien vorgehen.

Farbeier-Anschlag auf den Migrationsdienst

Nazis morden, der Staat schiebt ab, beide sind das gleiche Faschistenpack! In der Nacht auf Dienstag, den 26. Februar wurde die Fassade des Migrationsdienst Bern (ehem. kant. Fremdenpolizei) eingefärbt und der Eingang entglast. Heraus zum kraftvollen, lautstarken und selbstdisziplinierten dritten antfaschistischen Abendspaziergang! Antifa-Kommando Farbeier sind keine Flugzeuge

Plötzlich nimmt die Gewalt überhand

Berner ZEitung 26. Februar 2002Rechte schimpfen über Ausländer und Andersdenkende, Linke möchten Nazis mit dem Traktor totfahren: Im Gästebuch der Aktion Courage – «Für Menschen gegen Gewalt» – regiert unverhohlene Gewalt. Stephan Künzi Im virtuellen Gästebuch ists aus mit dem

Neonazi-Treff unter SVP-Flagge

Der Bund KERNENRIED / Eine SVP-Versammlung war am Sonntag im Restaurant Löwen angesagt gewesen – gekommen sind aber um die 40 Rechtsradikale. cbb. Gody Schranz, Wirt des Restaurants Löwen im beschaulichen Bauerndorf Kernenried, hatte keinen Grund, misstrauisch

Extremist Mulas zückt Armeepistole

Der Bund STADT BERN / Der Rechtsradikale David Mulas hat zur angeblichen Selbstverteidigung in der Berner Innenstadt aus einer Pistole einen oder mehrere Schüsse abgegeben. dv. Ein Streit unter «Gleichgesinnten» am Sonntagabend in der Berner Aarbergergasse

Rechtsextremer schiesst in Altstadt

BernerZeitung Rechtsextremenführer David Mulas zog während eines Streits in der Aarbergergasse die Pistole und schoss. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Jetzt soll Mulas in psychiatrische Behandlung. Pascal Schwendener David Mulas, der Gründer

Rechtsextremismus: Die Situation in Biel

Bieler Tagblatt 19. Februar 2002«Hinschauen, ablehnen, verhindern»In einem anonymen Communiqué fordern Vertreter der linken Szene zum Widerstand gegen Rechtsextreme in Biel auf. Ihr Motto: «Wehret den Anfängen». Nur: Wie gross ist die rechte Szene überhaupt?egs. Letzten Donnerstagabend,