«Einen Kniefall kann es nur vor Gott geben»
Zofinger Tagblatt vom 12.2.2010 Der Schriftsteller und Historiker Pirmin Meier appelliert an die «ungebetenen Gäste» an der Schlachtfeier.
Zofinger Tagblatt vom 12.2.2010 Der Schriftsteller und Historiker Pirmin Meier appelliert an die «ungebetenen Gäste» an der Schlachtfeier.
Neue Luzerner Zeitung vom 10.2.2010 Die SVP Kanton Luzern will die Bevölkerung mobilisieren, damit die Sempacher Schlachtjahrzeit in der bisherigen Form weitergeführt wird. Sie lanciert die Petition «für eine würdevolle und traditionsreiche Sempacher Schlachtfeier».
Blick am Abend vom 10.2.2010 Wegen der Schlachtfeier von Sempach fahren sich Linke und Rechte mächtig an den Karren.
Liechtensteiner Vaterland vom 6.2.2010 Acht junge Männer befand das Landgericht gestern für schuldig, Mitglied einer Gruppe gewesen zu sein, die Rassendiskriminierung gefördert hat. Sie hätten die vorgefasste Gesinnung von sich selbst und diejenige enger Bekannter gefestigt.
Zürichsee-Zeitung vom 3.2.2010 Unter dem Motto «Reclaim the Streets» haben an verschiedenen Orten in Europa meist friedliche Veranstaltungen stattgefunden.
Die Südostschweiz vom 3.2.2010 Am diesjährigen Lismerball in Schwanden gab es nicht nur Guggen und Clowns, sondern auch Gewalt. Eine Person musste nach einer Schlägerei hospitalisiert werden.
Aargauer Zeitung vom 3.2.2010 Historiker Tobias Holzer untersuchte die Rolle der Eidgenössischen Kampfpartei im Freiamt der 1940er-Jahre Auch im Freiamt gab es während des Zweiten Weltkriegs «Fröntler». Heinrich Rengel, Kompaniekommandant des Freiämter Bataillons 46 und Gründer der Eidgenössischen Kampf-partei, scharte 1942 in Muri und Umgebung politisch Gleichgesinnte um sich.
Die Südostschweiz vom 3.2.2010 Nach Angaben von verschiedenen Augenzeugen handelte es sich bei den Angreifern am Sonntagmorgen am Lismerball in Schwanden um drei schwarz vermummte Personen aus der rechtsextremen Szene.
Willisauer Bote vom 29.1.2010 Regierung will 2010 die Feier auf einen Gottesdienst beschränken Die Sempacher Schlachtfeier soll von Rechtsextremen nicht mehr als Plattform missbraucht werden. Deshalb führt der Kanton heuer nur einen schlichten Gottesdienst durch. Für 2011 stellt er ein neues Konzept in Aussicht.
Neue Zürcher Zeitung vom 27.1.2010 Nur noch ökumenischer Gottesdienst nach Nazi-Auftritten und Juso-Demo Die Luzerner Regierung will die Sempacher Schlachtjahrzeit nur noch auf einen Gottesdienst beschränken. Dies wurde im Kantonsrat als Kniefall vor Extremisten gewertet, welche die Feier seit Jahren stören.
Neue Luzerner Zeitung vom 27.1.2010 Die Regierung hat entschieden: Eine Schlachtfeier gibts erst 2011 wieder. Das führte im Parlament zu heftigen Diskussionen.
Neue Luzerner Zeitung vom 27.1.2010 Kommentar Richtig, aber bedenklich
Newsnetz vom 26.1.2010 Die Sempacher Schlachtfeier soll von Rechtsextremen nicht mehr als Plattform missbraucht werden. In diesem Jahr führt der Kanton Luzern deshalb nur einen schlichten Gottesdienst durch.
St. Galler Tagblatt vom 20.1.2010 Im Teigi-Areal in Kradolf ist den Mietern aus dem rechten Spektrum gekündigt worden. Sie müssen bis Ende März ihr Club- und Probelokal räumen. Damit ist es aber nicht vorbei mit den Treffen im Thurgau: Sie suchen einen neuen Raum.
St. Galler Tagblatt vom 19.1.2010 Er ist umtriebig und politisiert am rechten Rand seiner Partei: Der 20jährige Anian Liebrand, Chef der Jungen SVP Luzern, provoziert – zum Beispiel mit Musterbriefen für Schweizermacher oder Kritik an einem Holocaust-Gedenktag.