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Pin der Crew 38 sowie Patch der Zentralschweizer Crew 38

Crew 38 – Support für Hammerskins

Seit der Jahrtausendwende dient das Unterstützungsnetzerk Crew 38 (3 = C, 8 = H, Crossed Hammers, das Logo der Hammerskins) den europäischen Hammerskin-Chaptern als Rekrutierungsplattform potentieller neuer Mitglieder. Durch den Kauf und das Tragen diverser Merchandiseartikel der Crew 38 können Rechtsextreme ihre Sympathien für das internationale Netzwerk der Hammerskin Nation bekunden. An von der Crew … Weiterlesen

T-Shirt mit martialischem Design

No Compromise No Remorse Aufgelöst

Der bisher kleine Onlineversandhandel «No Compromise No Remorse» tauchte erstmals im Jahr 2016 auf, positioniert sich aber sehr eindeutig: Die Betreiber schreiben über sich, dass sie eine kleine Schweizer Firma seien, die extreme Designs für extreme Menschen druckt. «Extrem» bedeutet in diesem Zusammenhang wohl eher rechtsextrem, denn auf der Startseite der Website sind die «14 … Weiterlesen

Anstelle der Triskele (B&H) steht bei C18 meist der Drache im Logo. Ihr Motto: "Whatever it takes".

B&H/C18: Militante (Musik-) Netzwerke

Blood & Honour wird oft als militantes rechtsextremes Musik-Netzwerk bezeichnet. Combat 18 (kurz: C18) wird gemeinhin als „bewaffneter Arm“ der Organisation betrachtet. Tatsächlich spielt Blood & Honour bei der internationalen Vernetzung und Organisation von Neonazi-Konzerten eine tragende Rolle. Konzerte werden jedoch oft unter dem gemeinsamen Label B&H/C18 organisiert. So hat sich in der Schweiz in … Weiterlesen

CD-Cover der Scheibe «Blut und Ehre« von Erschiessungskommando

Erschiessungskommando

Das Cover der CD soll auf den Betrachter einschüchternd wirken: 4 Männer sind abgebildet, sie tragen Anzüge, ihre Gesichter verdecken sie mit Sturmmasken, alle halten ein Gewehr oder eine Pistole in Händen. Auch die Covers der beiden weiteren CDs sind in ähnlich martialischem Stil gestaltet. Einzige Abweichung beim dritten Album: Diesmal tragen vier Frauen die … Weiterlesen

Logo des Tattoostudios Misanthrop'Ink in Monthey

Misanthrop’Ink Tattoostudio

In Monthey VS, dem Tor zu den Unterwalliser Alpen, liegt an der Avenue des Alpes das Tattoostudio Misanthrop’Ink, in welchem sich ein Tätowierer und eine Tätowiererin aus der französischen Blood & Honour-Sektion Hexagone eingenistet haben: Nicolas Gayraud und Alexandra Pannatier. Franzöischer Ableger in der Schweiz? B&H Hexagone, eine im Süden Frankreichs ansässige Sektion des militanten … Weiterlesen

Der klassische Schriftzug des internationalen Neonazinetzwerkes Blood & Honour mit Triskele und SS-Totenschädel.

Blood & Honour (B&H)

Das internationale Netzwerk Blood & Honour (Blut und Ehre) versteht sich als «Speerspitze im nationalen Kampf gegen eine multikulturelle Gesellschaft». Mit dem Ziel, die nationalsozialistische Ideologie unter Jugendlichen zu verbreiten, ist die rechtsextreme Skinhead-Vereinigung vor allem im Musikbereich aktiv. Die Neonazi-Organisation hat ihren Ursprung in den 1980er-Jahren in Grossbritannien, verfügt heute über Sektionen in den … Weiterlesen

Logo der Nationalen Aktionsfront.

Nationale Aktionsfront (NAF)

Unter dem Namen «Nationale Aktionsfront» existiert seit Mitte 2014 eine Website, auf welcher sporadisch Berichte über rechtsextreme Aufmärsche sowie zum aktuellen Geschehen veröffentlicht werden. Offenbar sind die Mitglieder der NAF fleissige Besucher_innen von Kundgebungen, waren sie doch in den letzten zwei Jahren jeweils sowohl am Aufmarsch in Sempach wie auch am Fackelmarsch in Morgarten beteiligt. … Weiterlesen

Screenshot der ehemaligen Webseite der Nationalen Offensive mit ihrem Logo.

Nationale Offensive Aufgelöst

GLOSSAR-ARTIKEL. Die Nationale Offensive entstand 1997 aus der nationalsozialistischen Neofaschistischen Front Bern (NFF). Nach dem Sturmgewehrangriff auf eine besetzte Liegenschaft in Bern verschoben sich ihre Aktivitäten von der Agglomeration Bern in die Region Burgdorf. Aktive Mitglieder waren zur Jahrtausendwende unter anderem das Brüderpaar Alexander und Cedric Rohrbach, Adrian Segessenman sowie weitere Neonazis aus der Region … Weiterlesen

Pascal Lüthard (r.) als Sicherheitsdienst an der Schlachtfeier Sempach 2008.

PNOS Bern Aufgelöst

Die PNOS war im Kanton Bern stets gut vertreten. So befand sich ihr erstes Postfach in Aefligen und erster «Stützpunktleiter» der Sektion Bern war Pascal «Bünzu» Lüthard, Bruder des heutigen PNOS-Parteipräsidenten Dominic «Gixu» Lüthard. Pascal Lüthard war bereits damals kein unbeschriebenes Blatt: In der Region Langenthal war er in unzählige Schlägereien verwickelt unter anderem war … Weiterlesen

Das Logo des Fight-Basement Zürich

Fight Basement Zürich (FBZ)

Das Fight Basement Zürich, aktuell in Räumlichkeiten in Glattbrugg untergebracht, erscheint auf den ersten Blick wie jedes andere Kampfsportdojo. Erst bei genauerem Hinschauen wird deutlich, dass sich unter den Nutzerinnen und Nutzern des breiten Kampfsportangebotes etliche Rechtsextreme aus dem Raum Zürich befinden. Der Betreiber des Fight Basements, Dominic Severin Wiederkehr, ist offenbar mit der Neonazi-Szene … Weiterlesen

Holocaustleugner Bernhard Schaub (l.) und Manuel Wettstein an einer Demonstration der NAPO in Aarau im Mai 2005.

Nationale Ausserparlamentarische Opposition (NAPO) Aufgelöst

GLOSSAR-ARTIKEL Versuch des Holocaustleugners Bernhard Schaub eine ausserparlamentarische nationale Bewegung aufzubauen. Die NAPO wurde im Frühjahr 2003 gegründet und führte einige wenige Flugblattaktionen sowie Demonstrationen in den Kantonen Aargau und Solothurn durch. An ihren konspirativen Treffen beteiligten sich unter anderen auch Avalon-Mitglied Manuel Wettstein und Otto Rölli, Vertreter der Heimatbewegung.

Denise Friederich (vorne mitte) und weitere Mitglieder des Kampfbundes Nationaler Aktivistinnen.

Kampfbund Nationaler Aktivistinnen (KNA) Aufgelöst

GLOSSAR-ARTIKEL. Eine Kameradschaft nur für Frauen. Diese wurde 2007 von Denise Friederich, ehemalige Exponentin der PNOS, und einigen Kameradinnen gegründet. Die Kameradschaft umfasste knapp ein Dutzend Mitglieder und löste sich einige Jahre später wieder auf.

Offizielle Gründung der PNOS Ostschweiz im Dezember 2015. Der blutjunge Vorsitzende, Robin Keller (vorne rechts an PNOS-Fahne), trat nach nur sieben Monaten wieder aus der Partei aus.

PNOS Ostschweiz Aufgelöst

Im Dezember 2015 gründete eine Handvoll zumeist blutjunger Aktivisten die PNOS Sektion Ostschweiz. Als Vorsitzender wurde der damals 20-jährige, ehemalige JSVP-Politiker Robin Keller, vorgestellt. Nur gerade sieben Monate später gab er allerdings seinen Austritt aus der Partei bekannt und bezeichnete seine Mitgliedschaft als «grossen Fehler» – offensichtlich um seine militärische Karriere nicht zu gefährden, war … Weiterlesen

Pascal Trost im Nationalen Widerstands-Shirt beim Rütli-Aufmarsch 2005. Rechts im Bild: Tobias Hirschi, PNOS Oberaargau.

PNOS Aargau Aufgelöst

Bereits zu Gründungszeiten der PNOS verfügte diese über aktive Strukturen im Kanton Aargau – mit Sacha Kunz und Jan Werfeli stammten gleich zwei ihrer Vorstandsmitglieder aus der Region. Kunz und Werfeli, damals Presseprecher der PNOS, zogen sich aber nach der Verurteilung aufgrund des an die NSDAP angelehnten Parteiprogrammes aus ihren öffentlichen Tätigkeiten zurück. Eine eigentliche … Weiterlesen

Ende 2016 werden schliesslich Jasmin Maeder und Raphael Rotzer als neue Sektionsvorsitzende präsentiert.

PNOS Zürich Aufgelöst

Die Zürcher Sektion der PNOS fiel in den ersten Jahren nicht gerade durch Aktivismus auf. Im Gegenteil, die ursprünglich als Infoportal gegründete Sektion wies lediglich einige Vorstandswechsel von zumeist unbekannten Personen sowie ein paar Handvoll selbst gestrickter Texte auf. Mittlerweile gehört sie aber zu den aktiveren Sektionen der Partei. Als Verantwortlicher für das Infoportal Zürich … Weiterlesen