Keine Gewalt an der Gedenkfeier

Willisauer Bote vom 30.06.2009 Die 623. Gedenkfeier zur Schlacht bei Sempach ist ohne Zwischenfälle verlaufen, wie die Behörden meldeten. Erneut marschierten rund 200 Rechtsextreme in Sempach auf. Gegen 100 junge Linke demonstrierten gegen deren Anwesenheit. 

Kein Fest für Neonazis

Tages-Anzeiger vom 30.06.2009 Mit dem unglücklichen Einsatz der Polizei ist die Sempacher-Schlachtfeier am Wochenende an einem Tiefpunkt angelangt. Zehn Jahre lang hat die Luzerner Regierung tatenlos zugeschaut, wie immer mehr Rechtsextreme aufmarschierten und die Feier für ihre Propaganda missbrauchten. Mit ihrer bewilligten Gegendemonstration wollten die Jungsozialisten die Regierung heuer dazu zwingen, endlich Farbe zu bekennen.

Öffentlichkeit in Frage gestellt

Neue Luzerner Zeitung vom 29.06.2009 Die Schlachtfeier von Sempach wird überdacht: Es soll geprüft werden, ob die Feier auch in Zukunft öffentlich ist, sagte gestern Urs Hangartner, Informationschef des Kantons Luzern.

Wie überlebt die Totenfeier?

Kommentar Hier 200 Glatzen. Dort die Gegendemo junger Sozialdemokraten. Dieses Gesinnungsschaulaufen hat die Schlachtjahrzeit in Sempach in Geiselhaft genommen. Die Extreme bestimmen den Fokus des öffentlichen Interesses: Wie viele Rechte? Wie viele Linke? Wie viele Waffen? Wie viel Polizei? Dass es dazu gekommen ist, hat zwei Gründe. Einen unmittelbaren: Seit die Bundesfeier auf dem Rütli … Weiterlesen

Sempacher haben genug

Zentralschweiz am Sonntag vom 28.06.2009 Die 623. Schlachtfeier stand im Schatten politischer Gruppen. Die Polizei hatte die Situation unter Kontrolle doch dies hatte seinen Preis.

200 Rechtsextreme marschieren in Sempach auf

Newsnetz vom 27.06.2009 Trotz des Aufmarschs der Rechten an der Gedenkfeier zur Schlacht von Sempach verlief der Umzug ohne Zwischenfälle – auch dank des schlechten Wetters.

Bleibt Gedenkfeier öffentlich?

Neue Luzerner Zeitung vom 26.06.2009 Ein Grossaufmarsch von politischen Gruppierungen  das soll im nächsten Jahr nicht wieder passieren. Jetzt wird auch über die Öffentlichkeit der Feier diskutiert.

Missgriff bei der Eigenwerbung

Aargauer Zeitung vom 26.06.2009 Die Luzerner Miss-Kandidatin Marion Stutz gerät ungewollt in die rechtsextreme Ecke

Diskussion abgewürgt

Willisauer Bote vom 26.06.2009 Suche nach neuen Konzepten Dem Kantonsrat behagen die Rechtsextremen an der Sempacher Schlachtfeier nicht. Ein Teil wünscht sich, dass der Anlass künftig anders organisiert wird.

Kein Ort für Demokraten?

Wochenzeitung vom 25.06.2009 Fussballfans und Rechtsextremismus-Was unterscheidet italienische von deutschen Ultras? Werden Fanszenen durch ihre innere Struktur zwangsläufig zu rechten Subkulturen? Ein neu erschienenes Buch sucht nach Antworten.

Sempacher Vielfalt

Die Wochenzeitung vom 25.06.2009 An der Gedenkfeier zur Schlacht bei Sempach vor zwei Jahren: Die Luzerner Regierungsrätin und Sicherheits direktorin Yvonne Schärli (SP) hält beim Winkelrieddenkmal eine Ansprache vor kostümierten PatriotInnen und rund 160 Rechtsextremen.