Schweizer von Neonazis spitalreif verprügelt

sda sda. Ein 26-jähriger Mann ist in der Nacht auf Sonntag in Sursee LU von dreiNeonazis verprügelt worden. Der Schweizer musste ins Spital gebracht werden.Sein Begleiter kam glimpflich davon. Die erste Begegnung mit den Neonazis war noch harmlos: Die beiden

VON DANIEL JAGGI, SANDRO BROTZ UND ALEXANDER SAUTTER

SonntagsBlick Der Anführer Er steht im Hintergrund, aber er war der Anführer der Rüt-li-Pöbler. Der junge Mann mit dem fiesen Lachen versteckt sich hinter einer verspiegelten Sonnenbrille und einer Baseballmütze mit der Aufschrift «Bündner Widerstand». Er trägt ein

Der Drahtzieher der Rütli-Schande

SonntagsZeitung Sacha Kunz, ist eine der zentralen Figuren der Schweizer Neonazi-Szene Von Petra Wessalowski ZüRICH · Als am 1. August rund 700 Rechtsradikale skandierend durch Brunnen marschierten, liefen vorneweg gewählte Politiker der Partei National Orientierter

Für eine Rütli-Feier «in Würde»

TagesAnzeiger Bern. – Die nationale Bundesfeier auf dem Rütli am 1. August soll wieder würdig abgehalten werden können. Die Rütlikommission hält an der Feier auf der symbolträchtigen Wiese fest und will bis Ende Jahr konkrete Massnahmen gegen die Pöbeleien von Rechtsextremen vorschlagen.

Die Rütli-Schande

Blick Ex-Neonazi: Sie wollten sogar auf Kinder los ZÜRICH. Gestern Abend in einem verträumten Dorf in der Ostschweiz. Roberto* (22) empfängt BLICK bei sich zu Hause. Er hat vor vier Jahren den Ausstieg aus der rechtsextremen Szene geschafft. Jetzt erzählt er, wie

Ein Rütli ohne Rechtsextreme

St. Galler Tagblatt Die Neonazis haben die freiheitliche Ordnung der Schweiz ausgereizt. Mit ihren Pöbeleien gegen Bundespräsident Samuel Schmid am 1. August haben sie den Behörden Anlass gegeben, braune Aufmärsche auf dem Rütli zu verbieten. Von Georg Farago Nein, ein Fehler

Disziplinarverfahren in Aussicht?

SolothurnerZeitung Günsberg Als Gemeinderat kann sich Dominic Bannholzer nicht alles erlauben Sollte der Günsberger Gemeinderat Dominic Bannholzer wegen eines Offizialdelikts schuldig gesprochen werden, muss er mit einem Disziplinarverfahren rechnen. Elisabeth Seifert Rund

Wer sind die Frauen der braunen Bande?

Blick VON BEAT KRAUSHAAR UND MARTIN REICHLIN AARAU. Auffallend viele Frauen standen auf dem Rütli in den Reihen der braunen Brut. Was treibt Frauen in die rechtsextreme Szene? Ein «Lonsdale»-Schlüsselanhänger als Erkennungszeichen, das Bahnhofrestaurant

«Vorwürfe absolut lächerlich»

BernerZeitung Für die Öffentlichkeit ist der heftig kritisierte Pnos-Stadtrat Tobias Hirschi nicht zu sprechen. Dafür hat sich gestern Ortsparteileiter Stefan Wüthrich den Medien gestellt. Er rechtfertigt die Aktion auf dem Rütli. Wie wars auf dem Rütli? Sie standen

«Das können Sie nicht verhindern»

BaslerZeitung Baader (SVP) widerspricht Leuenberger (SP): SVP trägt keine Mitschuld am Rütli-Aufruhr INTERVIEW: BENEDIKT VOGEL Bundesrat Moritz Leuenberger (SP) hat der SVP gestern eine Mitschuld an den Verbalattacken auf Bundespräsident Schmid bei der Bundesfeier

Die Pnos hat in Zürich bis jetzt nur Mitläufer

TagesAnzeiger Im Kanton Zürich gibt es in letzter Zeit wenig rechtsextreme Aktivitäten. Einige Gruppen haben sich offenbar aufgelöst, und die Pnos hat (noch) nicht richtig Fuss fassen können. Von Ralf Kaminski Zürich. – Der Extremismusbericht des Bundes listet für

«Der Umgangston ist inakzeptabel»

Der Bund Das Störmanöver der Skinheads auf dem Rütli hat nun auch den Bundesrat erreicht – Leuenberger kritisiert indirekt Blocher Bundesrat Leuenberger macht SVP-Exponenten mitverantwortlich für das Schaffen einer «hasserfüllten Stimmung». Kollege Merz konstatiert,

Leuenberger erntet Zustimmung

TagesAnzeiger Für seine deutlichen Worte zuhanden der SVP erhält Bundesrat Moritz Leuenberger Unterstützung von den meisten Parteien. Nur die Kritisierten selbst widersprechen. Von Andrea Fischer Das Interview von Moritz Leuenberger im gestrigen «Tages-Anzeiger»

Aufstehen und ein Zeichen setzen

TagesAnzeiger Niemand hat den rechtsradikalen Mob auf dem Rütli gebremst. Unserer Gesellschaft fehlt die Zivilcourage. Von René Lenzin, Bern Er wolle auf Buhrufe und Beschimpfungen gar nicht reagieren, um den Rechtsradikalen nicht noch Ehre anzutun.