von Skinheads in Bern bewohnten Wohnungen insgesamt 23 Splitterbomben,

Der Bund

Sprengstoff, Schlaginstrumente, Gassprays, Gewehre, Pistolen, Schlagringe,Munition, ein Elektroschockgerät und rassistisches Propagandamaterialbeschlagnahmt. Die beiden Skins seien nach kurzer Inhaftierung wieder auf freienFuss gesetzt worden, erklärte die Bundesanwaltschaft am Dienstag dieser Woche.So geht das. Der gleiche Staat hat in den siebziger und achtziger Jahrenvergleichbare Delikte linker Militanz ganz anders behandelt. Damals folgte derFestnahme nicht die sofortige Freilassung, sondern teilweise jahrelangeIsolationshaft.