Neonazi-Tätowierer sticht jetzt in Bubikon

Zürichsee-Zeitung. Weil ihm der Mietvertrag gekündigt wurde, musste Ondrej Ciporanov mit seinem Tattoo-Studio Barbarossa von Jona nach Bubikon ziehen. Die Gemeinde ist nicht erfreut über den Zuzug des berüchtigten Neonazi-Treffs. Ein Experte spricht von «gewalttätigen Kunden». In der Bubiker Industriezone hat vor wenigen Wochen ein neues Tattoo-Studio eröffnet. Barbarossa Tattoo ist als Neonazi-Treffpunkt aus Rapperswil-Jona … Weiterlesen

Wileroltigen will keine linke Demo

Der Bund. Der Gemeinderat hat sich aus «Sicherheitsgründen» definitiv dagegen entschieden, die Demonstranten gegen Antiziganismus marschieren zu lassen. Die Demo-Organisatoren fechten den Entscheid an. Die Organisation Bleiberecht Bern hat zu einer Demonstration in Wileroltigen am 24. September aufgerufen. Die Botschaft: «Widerstand gegen jede Form von Unterdrückung von Roma, Sinti und Jenischen». Der Aufruf erfolgte, nachdem … Weiterlesen

Neue Kampagne könnte der SVP ein juristisches Problem bereiten

Tages-Anzeiger. Die SVP kämpft mit einem provokativen Plakat gegen das Bundesasylzentrum: Darauf sind ein schwarzer Mann – und eine Warnung. Gut drei Wochen vor der Abstimmung lanciert die Zürcher SVP ihre Kampagne gegen das geplante Bundesasylzentrum in Zürich-West. Die Partei kämpft als einzige dagegen. Mit dem Kampagnensujet setzt die SVP zum wiederholten Mal auf Provokation. … Weiterlesen

Dürfen Zuger Politiker Hitler zitieren?

zentralplus. Der Zuger Kantonsrat Willi Vollenweider wirbt auf der eigenen Webseite mit sonderbaren Methoden. Darauf ist – auch drei Jahre nach der Wahl – ein Inserat zu finden, in dem der ehemalige SVP-Politiker Adolf Hitler zitiert. Geht gar nicht, finden Fachleute. Muss sein, sagt Vollenweider. Der mittlerweile parteilose Zuger Kantons- und Gemeinderat Willi Vollenweider zeigt … Weiterlesen

Neonazi-Tätowierer sticht jetzt in Bubikon

Zürcher Oberländer. Weil ihm der Mietvertrag gekündigt wurde, musste Ondrej Ciporanov mit seinem Tattoo-Studio Barbarossa von Jona nach Bubikon ziehen. Die Gemeinde ist nicht erfreut über den Zuzug des berüchtigten Neonazi-Treffs. Ein Experte spricht von «gewalttätigen Kunden». In der Bubiker Industriezone hat vor wenigen Wochen ein neues Tattoo-Studio eröffnet. Barbarossa Tattoo ist als Neonazi-Treffpunkt aus … Weiterlesen

Rechtsextreme Partei will in Graubünden Fuss fassen

Südotschweiz. Heute Abend wird in Chur die Bündner Sektion der Partei national orientierter Schweizergegründet. Wer ihre politische Richtung nicht kennt: Rechtsextrem passt. Ein Flyer lädt Interessierte heute Abend um 20 Uhr in Chur zu einem Infoanlass zwecks Gründung der Partei nationalorientierter Schweizer (Pnos), Sektion Graubünden, ein. Einsvorweg: Den Ort der Sektionsgründung gibt Pnos-Chef DominicLüthard nicht … Weiterlesen

«Es gibt keine gezielte Prävention»

St. Galler Tagblatt. Anders als in den USA trittRechtsextremismus hierzulande kaum offen zutage. InSt.Gallen sind die Behörden seit demRechtsrockkonzert in Unterwasser wachsamer. EinExperte fordert eine bessere Prävention. Es waren Tausende. Rassisten, Neonazis, weisse Nationalistenund Mitglieder des Ku-Klux-Klans. Sie trugen Fackeln undSchusswaffen, brüllten «Heil Trump!», verprügeltenGegendemonstranten. Einer von ihnen tötete eine Frau, als ermit seinem Auto … Weiterlesen

«Man wirft uns in einen Topf»

Tagblatt der Stadt Zürich. Für Jenische und Sinti wird es immerschwieriger, Plätze und Arbeit zu erhalten. Laut DanielHuber, Präsident der Dachorganisation, hat das mitdem wachsenden Rassismus zu tun. Sie wehren sich dagegen, als «Fahrender» bezeichnet zu werden.Was ist falsch an dem Begriff?Daniel Huber: Zuallererst bin ich ein Schweizer Jenischer. DasWort «Fahrende» ist verallgemeinernd, es wirft … Weiterlesen

«Ein äusserst effektiver Knüppel»

NZZ am Sonntag.  Ich war einst eine chassidische* Hausfrau in New York, die, 19-jährig mit einem Baby auf dem Arm, zum Telefon griff und die Polizei anrief, um mich über einen Nachbarn zu beschweren. Dieser war panisch in die Bremsen getreten, als er in einer schwer einsehbaren Kurve meinen Kinderwagen stehen sah, und er hatte … Weiterlesen

Wie die Weltpresse Ruth Thomann zerriss

1000 Hassmails – wegen eines unbedachten Hinweisesan jüdische Touristen. SonntagsZeitung. Das Aparthotel «Paradies» könnte auf derBuchungsplattform Booking.com kaum besser abschneiden. DieUnterkunft am Dorfrand von Arosa erhält bei 128Gäste-Bewertungen die Note «sehr gut», das sind im Schnitt 8,2von 10 möglichen Punkten. In der Unterkategorie Personal istdas Resultat sogar noch besser: Da gibt es im Schnitt 9,1 … Weiterlesen

Masüger sagts: Liegt Arosa in Charlottesville?

Südostschweiz. Die Schweiz-Korrespondentin der «Süddeutschen Zeitung» hat diese Woche im «Tages-Anzeiger» dargelegt, dass die Schweiz aus Ermangelung echter Probleme dauernd selber Probleme erfindet. Der Schweizer kann nicht glauben, dass sein Land perfekt funktioniert, also sucht er verbissen nach Dingen, die nicht klappen. Beschrieben wird der Fall eines Angehörigen der Militärmusik, der beim Spielen einen Einsatz … Weiterlesen

Sandro Wächter irritiert auf Twitter

Aargauer Zeitung. Der Gemeinderatskandidat Sandro Wächter von Schinznach-Bad hat sich auf dem Kurznachrichtendienst Twitter Häme eingefangen. Der 22-jährige Jungfreisinnige äusserte sich zum Aufmarsch der Rechtsextremen in Charlottesville im US-Bundesstaat Virgina, wo drei Menschen gestorben sind und mindestens 35 verletzt wurden. Auf Twitter gab Sandro Wächter den linken Gegendemonstranten die Schuld, dass die Situation ausgeartet ist. … Weiterlesen

«Neger»: Warum wurde Hess nicht das Mikrofon abgestellt?

20 Minuten. Dass Erich Hess im Stadtrat «Neger» sagte, stösst vielen sauer auf – und die Frage stellt sich, warum der Ratspräsident nicht eingeschritten ist. «Tag für Tag sieht man dort hauptsächlich Neger am Dealen», sagte der Berner SVP-Politiker Erich Hess in einer Stadtratssitzung Ende Juni zu einer FDP-Motion zur Aufwertung der Schützenmatte. Die Jungen … Weiterlesen

SVP-Nationalrat Addor wegen Rassismus verurteilt

SDA. Der Walliser SVP-Nationalrat Jean-Luc Addor ist wegen Verstosses gegen die Anti-Rassismusstrafnorm zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt worden. Er habe via die sozialen Netzwerke eine feindselige Haltung gegenüber Muslimen unterstützt oder sogar verstärkt. Auslöser der Strafanzeige war ein Tweet sowie ein Facebook-Kommentar gewesen, den Addor am 22. August 2014 verbreitet hatte. Er schrieb darin als … Weiterlesen

«Etwas sehr Dummes gemacht»

Aargauer Zeitung. Nach der weltweiten Empörung über ein Plakat in Arosa, das jüdische Gäste zum Duschen aufforderte, ziehen die örtlichen Touristiker Bilanz. Pascal Jenny war Anfang der Woche ein besonders gefragter Mann. «Am Dienstag hat das Telefon dauergeläutet», sagt der Tourismusdirektor von Arosa. Gleichentags erhielt er über hundert persönliche E-Mails zum gleichen Thema: ein Plakat … Weiterlesen