Unwissender Verteidiger
Wochenzeitung WoZ vom 30.9.99 Der mutmassliche Herausgeber des Skinhead-Magazins „Morgenrot“, der 21-jährige Thurgauer Matthias F. aus Landschlacht, stand vor dem Bezirksgericht Kreuzlingen.
Wochenzeitung WoZ vom 30.9.99 Der mutmassliche Herausgeber des Skinhead-Magazins „Morgenrot“, der 21-jährige Thurgauer Matthias F. aus Landschlacht, stand vor dem Bezirksgericht Kreuzlingen.
Wochenzeitung WoZ vom 30.9.99 Der Sozialdemokratischen Partei (SP) St. Gallen werden seit Tagen rassistisch geprägte E-Mails zugeschickt.
Bund vom 30.09.99 waffen-ss sda. Roger Etter bleibt auf der Liste der Tessiner SVP für den Nationalrat: Kandidaten und Kantonalpräsident haben ihm «ihr volles Vertrauen» ausgesprochen. Etter ist wegen seines Interesses für die Waffen-SS in die Schlagzeilen geraten. Wie verschiedene Medien berichteten, hatte der SVP-Grossrat über ein Inserat in einer rechtsextremen Zeitschrift Kontakte zu SS-Veteranen … Weiterlesen
Berner Zeitung vom 29.09.99 Die Tessiner SVP entscheidet am Mittwoch, ob sie ihren Nationalratskandidaten Roger Etter aus der Partei ausschliesst. Dessen Interesse für die Waffen-SS war am Sonntag publik geworden. Nach Ansicht des Kantonalpräsidenten Alexander von Wyttenbach ist die Geschichte aufgebauscht worden: «Etters Interesse gilt keineswegs nur der SS. Er befasst sich generell mit den … Weiterlesen
Der Bund Biel / Zerstörte Schaufenster und Hakenkreuzkritzeleien: Ausländische Ladenlokale in der Stadt Biel waren inletzter Zeit wiederholt Ziel von Anschlägen. Im jüngsten Fall ist sogar geschossen worden. Autor: Dani Landolf Das Schaufenster mit dem Schussloch ist wieder ganz, die Scheibe ausgewechselt. Die Spuren des Anschlags vor zwei Wochen jedoch sind noch deutlich zusehen. «Es war … Weiterlesen
Berner Zeitung vom 29.09.1999 Ein brutaler Ritualmord an einem rund 40-jährigen Mann beschäftigt seit Wochen die Gendarmerie von Lyon. Jetzt wollen die Franzosen auch in der Schweizer Neonazi-Szene nach den Tätern fahnden.
BZ 27.09.99 Dem SVP-Nationalratskandidaten Roger Etter aus Rovio (TI) wird in Medienberichten Kontakte zu rechtsextremen Kreisen vorgeworfen. Der 39jährige Bankdirektor ist der dritte diesbezügliche Problemfall in der SVP. sda
FACTS 23.09.1999 Ausgeprägte Organisationsstrukturen, rassistische Zeitschriften, Präsenz im Internet: Die Skinhead-Szene breitet sich aus. Von Hans Stutz Die Beamten der Neuenburger Kantonspolizei wurden rasch fündig. Anfang März 1999 statteten sie dem Neuenburger Hammerskin Olivier Kunz und dessen polnischer Lebensgefährtin Karolina einen unerwarteten Besuch ab. Die beiden betreiben zusammen den Skinhead-Versand Mjölnir Diffusion. … Weiterlesen
Sonntagszeitung vom 19.9.99 Obwohl die Partei Pascal Junod rauswerfen will, fällt ihr die Abgrenzung gegen braune Sympathisanten schwer VON MATTHIAS BAER BERN – Bis Ende Monat hat die Genfer SVP-Kantonalpartei noch Zeit, den rechtsextremen Anwalt Pascal Junod auszuschliessen. Falls die Genfer der Aufforderung von Parteipräsident Ueli Maurer nicht nachkommen, droht ihnen der kollektive Rauswurf. «Wir … Weiterlesen
Sonntagszeitung vom 19.9.99 Zürich – Die Bundespolizei hat wegen rassistischer Äusserungen ein Ermittlungsverfahren gegen einen Beamten der Eidgenössischen Zollverwaltung eingeleitet.
Bund vom 16.9.99 sda. Die Genfer Sektion der SVP will von der Mutterpartei Klarheit über die Vorwürfe gegen den Nationalratskandidaten Pascal Junod. Die SVP Schweiz hatte am Samstag den Parteiausschluss von Junod verlangt. Junod werden Nazi-Kontakte vorgeworfen. In einem Brief fordert die Genfer SVP die Mutterpartei nun auf, ihre Vorwürfe gegenüber Junod zu präzisieren.
Berner Zeitung Die SVP muss sich erneut mit einem Nationalratskandidaten befassen, der rassistisches Gedankengut verbreitete. Ein Aargauer Jungpolitiker hat sich inzwischen für seinen «Ausrutscher» entschuldigt.
Bund vom 14.9.99 Genf / Ein Rechtsextremer auf der Genfer SVP-Nationalratsliste? Parteipräsident Maurer behauptet es, die Genfer Partei dementiert. In Genf lächelt man ausserhalb der winzigen SVP über den Fall.
BernerZeitung Die SVP Schweiz hat die Kantonalpartei Genf aufgefordert, ihren Nationalratskandidaten Pascal Junod auszu-schliessen. Genf spielt den Ball zurück.Grundlos könne man niemanden ausschliessen.
Der Bund rechtsextremismus / Die Genfer Sektion wurde aufgefordert, sich von Pascal Junod zu distanzieren. ap. Die Schweizerische Volkspartei (SVP) will den Genfer Rechtsextremisten Pascal Junod aus der Partei ausschliessen.