„Pumpi-Bar“-Wirt klagt

sda, 4. April 1997 Der Anschlag von Vermummten auf zwei Barlokale im Niederdorf hat ein juristisches Nachspiel. Angelo Pfister, Besitzer der verwüsteten „Alten Bränni“ und der „Pumpi-Bar“, fordert von der Stadt Schadenersatz. Er bestätigte eine entsprechende Meldung von Radio DRS. Bei der Zerstörungsaktion während der unbewilligten Kundgebung vom Samstagabend war in den Lokalen ein Sachschaden … Weiterlesen

Zionisten und Juden als Synonym

Tagesanzeiger 21.4.97 Bezirksgericht St. Gallen bestraft Fischbacher wegen Rassendiskriminierung. Der St. Galler Arzt Walter Fischbacher erhält eine Strafe von zwei Monaten bedingt. Das Bezirksgericht St. Gallen wertet sein Rundschreiben an Freunde und Nachbarn als Verstoss gegen den Anti-Rassismus-Artikel. Fischbachers Beschuldigungen gegen die Zionisten würden als antisemitische Propagandaverstanden, urteilten die Richter. Autor: VON CHRISTIAN SAUTER, ST. … Weiterlesen

Präsident der Polizeibeamten kritisiert Einsatzdoktrin

Hoher Sachschaden nach unbewilligter Kundgebung So wirkten linke Demonstranten in der Zürcher „Pumpi-Bar“. Zürich. – Bei einem „antifaschistischen Spaziergang“ in der Stadt Zürich ist am Samstagabend ein Sachschaden von über 250 000 Franken entstanden. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hatte sich zurückgehalten. In einem Gespräch mit dem DRS-„Regionaljournal“ kritisierte Heinz Buttauer, Präsident des Polizeibeamtenverbandes der … Weiterlesen

Ein gewalttätiger «Abendspaziergang»in Zürich

Der Bund / 21. April 1997 Erneute Krawalle im Zürcher Niederdorf, diesmal von linksextremer Seite, bringen Polizeivorstand Robert Neukom in weitere Bedrängnis. ap. Am Samstag abend nahmen rund 500, zum Teil vermummte Jugendliche der autonomen Szene an einem sogenannten antifaschistischenAbendspaziergang

Wir lassen uns nicht vertreiben

Tagesanzeiger 18.4.97 Kundgebung der Linken SP, Gewerkschaften und das 1.-Mai-Komitee rufen für den Samstagabend zu einer Kundgebung gegen Rassismus auf dem Hirschenplatz auf. Autonome planen einen „antifaschistischen Spaziergang“ wenig später durch das Zürcher Niederdorf.

„Wollen Sie der 14. Polizist sein?“

Der Sprecher der Stadtzürcher Polizei zur Taktik gegenüber Rechtsextremen Skinheads haben am Samstag-abend Zürichs Innenstadt unsicher gemacht. Es geschah nicht zum ersten Mal. Wieder gibt das Verhalten der Polizei Anlass zu Diskussionen. War sie zu large, handelte sie „situationsgerecht“? Autor: VON PETER HAERLE Walter Gehriger, Sprecher der Zürcher Stadtpolizei, ändert seine Meinung nicht von einem … Weiterlesen

Scharfe Kritik nach Skin-Attacke

04.08.1997 Rechtsextremen-Szene formiert sich neu Zwei Tage nach den gewalttätigen Ausschreitungen von Rechtsextremen in Zürich geraten Polizeivorstand Robert Neukomm wie auch sein Polizeikorps unter Beschuss. Zürich. – Der Pressesprecher der Zürcher Stadtpolizei, Walter Gehriger, hält das Vorgehen der Polizei nach wie vor für richtig und der „Situation angemessen“. Die dreizehn Polizisten seien hundert „betrunkenen, aggressiven … Weiterlesen

Hitlergrüsse in Zürich

Der Bund SKINHEADS / Der Zürcher Polizeivorstand macht Delamuraz und Blocher für grölende Skins verantwortlich. ap/sda. Rund hundert Skinheads sind am Samstag abend randalierend durch das Zürcher Niederdorf gezogen, haben Passanten angepöbelt und denHitlergruss gemacht. Die

Mit Hitlergruss durchs Niederdorf

Skinheads schlugen Jugendliche mit Stahlrute nieder – Polizei verzichtete „wegen Übermacht“ auf Verhaftungen Mehr als 100 Skinheads grölten am Samstagabend während Stunden im Niederdorf rassistische Sprüche. Mindestens drei Jugendliche erlitten durch Faustschläge und Hiebe mit Stahlruten Verletzungen. Wegen ihrer Zurückhaltung wurde die Stadtpolizei kritisiert.