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LUZERN. Der Luzerner Regierungsrat will nichts am bisherigen Konzept der SempacherÂ
Schlachtfeier ändern, obwohl die Feier vermehrt von rechtsextremen Gruppen für ihre ZweckeÂ
missbraucht wird: Das teilt die Regierung in einer Antwort auf die Anfrage von Kantonsrat NinoÂ
Froelicher (Grüne) mit. Der Regierungsrat hält den Aufmarsch der Rechtsextremen zwar fürÂ
«problematisch und unerwünscht», beruft sich aber auf die Versammlungs- undÂ
Meinungsäusserungsfreiheit. Ausserdem hätten sich die Rechtsextremen insofern korrektÂ
verhalten, als sie die Feier nicht gestört und keine Gesetze verletzt hätten. Eine Änderung desÂ
Konzepts würde einem Nachgeben gegenüber der rechtsextremen Szene gleichkommen. 2008Â
nahmen rund 250 Rechtsextreme an der Feier teil. kscÂ