
Remigrations-Demo in Wien: Rechte Szene bleibt unter sich
An der Remigrationsdemo 2025 in Wien waren wiederum viel Schweizer Neonazis anwesend und in die Organsation eingebunden.
An der Remigrationsdemo 2025 in Wien waren wiederum viel Schweizer Neonazis anwesend und in die Organsation eingebunden.
Erneut treffen sich Rechtsextreme aus dem Umfeld der gesamteuropäischen Identitären Bewegung in Wien. Die Junge Tat aus der Schweiz nimmt dabei eine aktive Rolle ein: Sie betätigten sich als Sicherheitspersonal, Fahnen- und Transparent-Träger, Fotografen, Redner und Mitorganisatoren.
Doch nicht nur die Leute der Jungen Tat reisen aus der Schweiz an. Mit dabei sind auch Mitglieder von politischen Parteien wie EDU, SVP und Massvoll.
Alle reden über die Kontakte der Jungen SVP-Strategiechefin Sarah Regez zur Jungen Tat. Doch sie ist nicht die einzige Politikerin, die mit den Mitgliedern der rechtsextremen Gruppierung die Hände schüttelt. Wer das alles ist und warum das ein Problem darstellt, wird im Folgenden aufgezeigt.
An der letzten Vorstandssitzungder Jungen SVP entging David Trachsel knapp der Abwahl. Nur eine Stimme verhinderte die Palastrevolte in der JSVP. Die interne Opposition warf Trachsel vor, mit seiner Themensetzung Nebenschauplätze zu bedienen und nicht auf die «wirklichen» Probleme der Bevölkerung einzugehen. Um die Politik David Trachsels besser zu verstehen, haben wir ihn und sein Umfeld genauer beleuchtet – und stiessen dabei auf ein Netzwerk zwischen Junger SVP, Identitären und der Jungen Tat.