SCB-Fans über Rassismus und Menschenwürde informieren

Der Bund

sda. 56 Stadtberner Parlamentarier und Parlamentarierinnen haben amDonnerstag in einem offenen Brief den Schlittschuh-Club Bern (SCB) aufgefordert, imRahmen der Fanbetreuung auch Themen wie Rassismus und Menschenwürde vertieftzu behandeln.

Der Vorfall mit dem schockierenden Transparent beim Match gegen den EV Zugvom vergangenen Dienstag muss nach Ansicht der Unterzeichnendenweiterreichende Konsequenzen haben als nur die strafrechtliche Verfolgung und dasfünfjährige Stadionverbot für den Urheber. Die Politiker fordern einen Ausbau derFanbetreuung.

Zu diesem Zweck müsse der SCB die notwendigen finanziellen und personellenMittel zur Verfügung stellen, heisst es im offenen Schreiben weiter. NebstVandalismus und Gewalt sollten auch Themen wie Menschenwürde und Rassimusvertieft angegangen werden.

Der an SCB-Geschäftsfrüher Marc Lüthi gerichtete offene Brief wurde von zweiStadträten der Jungen Alternative JA! verfasst und von Politikern allerParteien unterzeichnet.