Molotowcocktail statt Fussball

heute

Es bleibt nicht bei verbalen Ausfällen: Anfang Woche haben acht jugendlicheRömer Molotowcocktails in eine Bahnunterführung geworfen, wo eine Hand vollpapierloser Einwanderer auf Pappkartons schlief. Wie durch ein Wunderblieben die Opfer unverletzt. Nach der Festnahme gaben die Täter zuProtokoll, sie gehörten der rechtsextremistischen Fangruppe Fazione oppostaan, die den Römer Stadtklub AS Roma nahe steht. Sie hätten sich haltgelangweilt. An jenem Abend stand kein Fussballspiel auf dem Programm.