Hitlergruss: Hockeyprofi gebüsst

SonntagsBlick

Bern.Eishockeyprofi Marco Truttmann wurde vom Militärgericht 4 in Bern wegen Rassendiskriminierung zu einer Busse von 10 Tagessätzen à 100 Franken verurteilt. Gemäss «hockeyfans.ch», soll der Thurgau-Stürmer während der RS in Isone rassistische Äusserungen gegen Schwarze, Juden und Ausländer getätigt haben. Es wird ihm auch vorgeworfen, den Hitlergruss gemacht zu haben. Truttmann bestritt die Vorwürfe. Er ist allerdings vorbelastet. 2005 wurde er als Mitglied einer Rechtsextremen-Gruppe wegen Landfriedensbruch und Körperverletzung bereits zu einer Busse verurteilt.