Rechtsextremismus 2004: Mehr Vorfälle mit Rechtsradikalen und Neonazis

sda sda. Immer öfter marschieren in der Schweiz Rechtsextreme und Neonazis auf.Brandstiftungen, Angriffe, Konzerte – insgesamt 111 Vorfälle hat derInlandgeheimdienst DAP letztes Jahr gezählt, 9 mehr als im Jahr zuvor.Dies zeigt die Liste der „rechtsextrem motivierten

Tessiner setzen in Schweigemarsch Zeichen gegen Antisemitismus

sda sda. Nach den Brandanschlägen auf jüdische Einrichtungen haben amDonnerstagabend in Lugano rund 2500 Personen an einem Schweigemarsch durch dieStadt teilgenommen. Sie wollten damit ein Zeichen für Toleranz und gegenRassismus setzen. Zur Solidaritätskundgebung

Abendspaziergänge ? wohin?

BernerZeitung Der 6. antifaschistische Abendspaziergang findet ohne die eigentliche Kerngruppe statt. Im Organisationsbündnis ist man sich nämlich seit geraumer Zeit uneins über die Art, wie demonstriert werden soll. «Wenns nach mir geht, gibt es keinen antifaschistischen

Rechtsextremer kandidiert

SolothurnerZeitung Günsberg Pnos-Vertreter tritt mit eigener Liste an Die Solothurner Sektion der Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) warerst am Sonntag gegründet worden, und schon ist die rechtsradikale Gruppierungpolitisch aktiv: Dominic Bannholzer, Sektionsvorsitzender

PNOS-Hilfe für SD: Reines Wunschdenken?

Der Bund Rechtsparteien In Sachen Hilfe der Partei National Orientierter Schweizer (PNOS) für das Referendum gegen die Personenfreizügigkeit der Schweizer Demokraten (siehe «Bund» von gestern) bleibt ein Punkt strittig: SD-Zentralsekretär Bernhard Hess verwahrte sich gestern

PNOS-Hilfe für Schweizer Demokraten

Der Bund Für ihr Referendum zur Personenfreizügigkeit nehmen die SD offenbar auch die Hilfe von Rechtsradikalen in AnspruchEin Exponent der Schweizer Demokraten soll sich laut der Berner Antifa in einem Raum in Burgdorf mit rechtsradikalen PNOS-Leuten getroffen haben. Diese

Schwarze demonstrieren in Biel gegen Rassismus

sda BIEL – Rund 300 Personen haben in Biel gegen Rassismus namentlich gegen die Belästigung durch die Polizei gegenüber Schwarzen demonstriert. Die Manifestation stand in Zusammenhang mit einer Anzeige gegen Polizeidirektor Jürg Scherrer. Auf einem Transparent

Sins AG: Brandanschlag auf Asylbewerberunterkunft

sda SINS – Auf die Asylbewerberunterkunft im aargauischen Sins ist Mittag ein Brandanschlag verübt worden. Wie die Kantonspolizei bekannt gab, befanden sich zur Zeit des Anschlags sieben Personen in der Unterkunft. Verletzt wurde niemand. Ein Asylbewerber habe

Unbekannte waren schneller

Der Bund Stadt Bern Vergangene Woche hat ein Leser den «Bund» auf eine antisemitische Schmiererei an einem Häuschen an der Ecke Bitzius-/Ostermundigenstrasse aufmerksam gemacht (siehe Ausgabe vom 21. Februar). Es zeigte sich, dass die betreffende Liegenschaft Energie Wasser Bern

Antisemitische Sprayerei an EWB-Häuschen

Der Bund Stadt Bern Das Häuschen an der Verzweigung von Bitzius- undOstermundigenstrasse ist mit allerlei Sprayereien voll geschmiert. Doch einSpruch übertrifft alles andere an Geschmacklosigkeit: «Judenfreie Zone»,heisst es da. Vermutlich wurde der Spruch bereits Ende

Schweizer Skinheads randalieren in Vorarlberg

sda sda. Im österreichischen Feldkirch haben am Samstagabend Skinheads randaliert.Zwei Schweizer wurden festgenommen. Die Gruppe von rund 20 Skinheads war gegen 22.30 Uhr in Feldkirch unterwegs,“Sieg Heil“-Rufe brüllend. Als Beamte der Stadtpolizei einen Randaliereranhalten

Dank Fotos Nazi-Nester ausgehoben

NeueLuzernerZeitung Die Luzerner Kantonspolizei hat mehrere Anhänger der «Helvetischen Jugend» festgenommen und verbotene Waffen beschlagnahmt. Fotos wiesen den Weg. VON SVEN GALLINELLI Widerhandlung gegen das Sprengstoff- und das Waffengesetz, Diebstahl, Sachbeschädigung,

Untersuchung gegen 18 Rechtsextreme

sda Der Kanton Luzern hat eine Strafuntersuchung gegen 18 Rechtsradikale aus den Kantonen Bern, Aargau und Luzern eingeleitet. Die Neonazis hatten in Willisau LU eine bewilligte Demonstration gegen Rassismus angegriffen und Waffen gehortet. Wie die Strafuntersuchungsbehörden

Kappel zählt 2650 Einwohner. Die Solothurner Gemeinde hat einen Ausländeranteil unter 10 Prozent. Stärkste politische Kraft im Dorf ist die CVP. Es gibt auch eine FdP und eine SP. Die Freie Liste stellt seit acht Jahren den Gemeindepräsidenten. In der Do

AP Ein Dorf im Mittelland, wie es viele gibt. «Wir sind keine Fremdenhasser», sagt Martin Wyss. An diesem Nachmittag ist der Gemeindepräsident im Restaurant Kreuz anzutreffen. Ein weiterer Medientermin. «Ich weiss, wo den Kappelern der Schuh drückt», erzählt er. Er ist