Offensive einer Sekte

TagesAnzeiger Die Universale Kirche wollte klammheimlich im Volkshaus ein Comeback feiern. Im letzten Moment wurde sie ausgeladen. Von Hugo Stamm Die Plakate prangen unübersehbar an Zürichs Wänden, die Handzettel sind verteilt. Die Botschaft: «Unser

Brandanschlag auf Durchgangszentrum

Der Bund AARWANGEN · In der Nacht auf gestern, kurz vor halb vier, ist in Aarwangen ein Brandanschlag auf das Durchgangszentrum für Asylbewerber verübt worden. Gemäss der Kantonspolizei Bern haben Unbekannte beim Nebeneingang der Unterkunft eine Flasche mit brennbarer

Auf der Suche nach eigener Identität

Der Bund Junge Linksextreme behaupten, in Thun machten prügelnde Neonazis die Stadt unsicher – Fachleute sprechen von Identitätsproblemen «Neonazis» übten in Thun vermehrt «gewalttätige Ãœbergriffe» aus, behauptet die «Aktion für ein antirassistisches Thun».

Nach drei Jahren endlich der Prozess

Der Bund Am 15. März 2004 beginnt der Prozess gegen drei Angeklagte, die im Januar 2001 in Unterseen ihren «Ordens-Kameraden» Marcel von Allmen töteten «Orden der arischen Ritter» nannte sich die Gruppe teils rechtsextremistischer Jugendlicher, die sich vor

Der Holocaust-Lügner sprach in Muri

BEZIRK MURI · Die Projektgruppe «Miteinander gegen Gewalt» zeigt die Notwendigkeit ihrer Arbeit Der Holocaust-Lügner Bernhard Schaub trat am 26. Oktober bei der «Partei national orientierter Schweizer» in der Waldhütte in Muri auf. Damit gab die rechtsextreme Szene im Freiamt, die lange nicht mehr sichtbar war, ein Zeichen, dass es sie noch immer gibt.

Das Geschäft mit Hitler-Textilien

Rassistisches Propagandamaterial kann ohne weiteres in die Schweiz exportiert werden. Der Bund kassiert mit. Deutsche Firmen versenden rechtsextremes Propagandamaterial in die Schweiz. Die eidgenössischen Behörden unternehmen nichts, kassieren aber die Mehrwertsteuer. Der Zustand könnte andauern: Ein Gesetzesentwurf zur Lösung des Problems ist umstritten.

«Rekruten» waren 350 Skinheads

Blick RUEYRES-LES-PRÉS FR. Der Westschweizer reservierte den Gemeindesaal für ein Abendessen ehemaliger Rekruten. Doch dann kamen 350 Skins. Gemeindepräsident Christian Chanex (57) wurde stutzig, als am Samstagabend ein Reisecar und zahlreiche Autos mit

Mit Transparenten gegen Gewalt

NeueLuzernerZeitung Der Brandanschlag auf die Asylbewerberunterkunft in Sins hat Lehrer und Schüler der Bezirksschule zumHandeln veranlasst. red. In ihrem Protestschreiben gegen das «gewalttätige und menschenverachtende Feuerattentat» auf die Asylbewerberunterkunft

Bis 350 Nazi-Skins in Ettiswiler Reithalle

Neue Luzerner Zeitung. Erneut ein Nazi-Skintreffen in der Ettiswiler Reithalle. Bis 350 Leute trafen sich zu einem Konzertabend. Die Polizei schritt nicht ein.

Hooligans ohne Lust auf Randale

TagesAnzeiger. Ausser WC-Papier flog nichts auf den Rasen – die GC- und Basel Fans gaben sich gestern gesittet. Kaum Arbeit für die Deltas, etwas mehr für die Stadtpolizei.

Ex-Skinhead wegen Gewalttat verurteilt

BaslerZeitung Eine bedingte Gefängnisstrafe von 16 Monaten kassierte der ehemalige PNOS-Präsident wegen gewalttätigen Übergriffen. Ins Gefängnis muss der 25-Jährige aber trotzdem. Liestal. mec. Von einem «sehr schweren Verschulden» sprach Strafgerichtspräsidentin

Rechtsextreme Homepage wurde im Netz gelöscht

BernerZeitung Die rechtsextreme Nationale Offensive verliert ihre Plattform. Ein amerikanischer Provider, auf dessen Rechner die Homepage gespeichert war, nahm die Seite wegen brauner Hetze vom Netz. Otto Hostettler Die Äusserungen waren unverblümt,

Ein Bierglas gegen den «Skinhead-Jäger»

BaslerZeitung Wegen wiederholter Gewaltanwendung steht der Mitbegründer und Ex-Präsident einer rechtsextremistischen Partei vor Gericht. Liestal. mec. Wegen mehrfachem Angriff und einfacher Körperverletzung sowie wegen Drohung muss sich seit gestern der Mitbegründer

Hooligan-Schlägertrupp in Basel verhaftet

AP ap. In der Nacht auf den (vergangenen) Samstag hat die KantonspolizeiBasel-Stadt eine Gruppe rechtsradikaler Schläger verhaftet. Zwei deutscheRädelsführer müssen sich vor dem Richter verantworten. Die Polizei spricht von einemneuen Phänomen. Während

Jürg Scherrer verurteilt

Der Bund RASSISMUS Das Obergericht des Kantons Bern hat gestern den BielerPolizeidirektor und Präsident der Freiheits-Partei wegen Rassendiskriminierung zueiner Busse von 2000 Franken verurteilt und damit das erstinstanzliche Urteilbestätigt. In einer «Medieninformation»