Deutscher Neonazi steht in Hinwil vor Bezirksgericht

Nau.ch. Ein deutscher Neonazi muss sich am Dienstag vor dem Bezirksgericht in Hinwil ZH verantworten. Dies wegen Rassendiskriminierung und einem Waffenlager. SDA Am kommenden Dienstag muss sich ein 32-jähriger Neonazi vor dem Bezirksgericht Hinwil verantworten. Dies wegen eines Waffenlagers und der Verharmlosung des Vernichtungslagers Auschwitz. Der Deutsche wurde wegen Rassendiskriminierung und Vergehen gegen das Waffengesetz … Weiterlesen

Warum Statuen vom Sockel sollen

Thuner Tagblatt. Rassismus-Debatte. Um Denkmäler, die auf die Kolonialzeit zurückgehen, wird derzeit weltweit gestritten. Diskutiert wird auch in Zürich und in Baselland, vor allem aber in Neuenburg, der einstigen Hauptstadt der Schweizer Sklaverei-Geschäfte. Es war alles bereit für die Schönheitskur. Das Gerüst montiert, die Seife parat. Doch dann wurde die alljährliche Putzete der wichtigsten Statue … Weiterlesen

Die Umbenennung ist keine Lösung

Persönlich.ch In meiner Brust schlagen zwei Herzen. Dennoch: Lieber den Mohrenkopf im Regal als Rassismus in der Gesellschaft. Colin Fernando Nun hat #Blacklivesmatter definitiv die Schweiz erreicht. Sie ist keine Insel. Obschon sich dies Firmenpatron und Mohrenkopf-König Robert Dubler möglicherweise wünschen würde. Und mit ihm jene Hundertausenden von Schweizerinnen und Schweizern, die sich Ende letzter … Weiterlesen

«Ein richtig böser Mensch»

Der Bund. Rechter Terror in Deutschland Der Neonazi Stephan E. hat vor einem Jahr den CDU-Politiker Walter Lübcke erschossen. Nun beginnt der Prozess gegen den 46-jährigen Täter und einen Komplizen. Wie oft er schon hierher kam! Er schaute von der Pferdekoppel am Rande des Dorfes hinüber zu dem weissen Haus mit Terrasse und Giebeldach. Hatte … Weiterlesen

«Wir wollen keine Rassisten und keine Leute, die ihre Macht missbrauchen»

Zürcher Unterländer. «Black Lives Matter» Der St. Galler SP-Polizeidirektor Fredy Fässler freut sich trotz Versammlungsverbot über die Demonstrationen gegen Rassismus. Dieser werde in der Schweiz immer noch zu wenig thematisiert. Interview. Sie sind Polizeidirektor des Kantons St. Gallen und Mitglied der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus. Wie erleben Sie die «Black Lives Matter»-Demos, die am Wochenende … Weiterlesen

Über 10000 gingen in Zürich für «Black Lives Matter»-Demo auf die Strasse

Bzbasel.ch. Der «Black Lives Matter»-Umzug durch die Zürcher Innenstadt verlief friedlich, weshalb die Polizei die Demonstranten gewähren lies. Linksautonome, die eine zweite Demonstration starten wollten, störten jedoch. von Sibylle Egloff – Limmattaler Zeitung Ein Vater fährt auf dem Velo mit seiner Tochter am Samstagnachmittag über die Quaibrücke zum Bellevue in Zürich. Platz dafür bleibt ihm … Weiterlesen

Anfeindungen gehören zum Pflegealltag

NZZ am Sonntag. In Spitälern und Pflegeheimen erfahren ausländische Mitarbeitende regelmässig Rassismus von Patienten. Für Antoine* ist die Arbeit als Pflegekraft im Altersheim eine Aufgabe mit Sinnhaftigkeit. Der Westafrikaner kommt 2011 als Koch in die Schweiz. Hier lässt er sich zur Pflegekraft ausbilden und arbeitet ab 2016 in einer Einrichtung im Berner Seeland. Die Arbeit … Weiterlesen

KSA erzählt erfreuliche Corona-Geschichte – wären da nicht die Nazi-Symbole im Hintergrund

Limmattaler Zeitung. Ein Bild im Magazin des Kantonsspitals Aarau wirft Fragen auf, weil im Hintergrund Nazi-Symbole zu sehen sind. N «Die Coronakrise schreibt auch wunderschöne Geschichten.» Mit diesem Satz beginnt ein Artikel im Mitarbeitermagazin des Kantonsspitals Aarau (KSA). Die Geschichte handelt von einem Krebspatienten des KSA, der mitten in der Hochphase der Pandemie auf den … Weiterlesen

«Verbrechen: Hautfarbe». Polizeilicher Rassismus ist auch in der Schweiz an der Tagesordnung

work. Allen Dementis der Behörden zum Trotz: Auch in der Schweiz sind Menschen mit dunklerer Haut­farbe Übergriffen und Schikanen ausgesetzt. 28. Oktober 2009, Zürich: Wilson A. ist mit einem Kollegen auf dem Heimweg. Sie werden von Polizisten kontrolliert und aus dem Tram geholt. Die Polizisten sprayen Wilson A. Pfefferspray ins Gesicht, werfen ihn zu Boden, schlagen ihn. … Weiterlesen

«Die Antifa» gibt es nicht

Neue Zürcher Zeitung. Die Grenzen zum politischen Extremismus sind bei Anhängern der Bewegung oft fliessend. yve. · Der amerikanische Präsident Donald Trump will «die Antifa» im Zusammenhang mit den Ausschreitungen nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd als Terrororganisation verbieten. Seither wird im Westen diskutiert, was es mit diesem Antifaschismus beziehungsweise mit dem Kürzel «Antifa» … Weiterlesen

Rassismus und Diskriminierung sind auch in der Schweiz Alltag

Blick.ch. Immer mehr Fälle von Rassismus in der Schweiz kommen ans Licht: 2019 wurden so viele wie noch nie an Beratungsstellen gemeldet. Die Dunkelziffer könnte noch viel höher liegen, sagt eine Expertin. Völlig unvermittelt wird eine muslimische Frau im Lebensmittelgeschäft beschimpft: «Diese Kopftücher wollen nur unser Geld, warum sind die überhaupt hier? Hau ab!» Andere … Weiterlesen

Caliente-Mitarbeiter hetzt gegen Muslime und Frauen

20 minuten ZÜRICH. Ein Mitarbeiter des Caliente verärgert die Twitter-Gemeinde mit rassistischen Tweets. Ein leitender Mitarbeiter des Caliente-Festivals schreibt sich auf Twitter in Rage. Er beschuldigt die Migros in wüsten Worten, sich von einer Muslimin ihr Sortiment vorschreiben zu lassen. Mit diesem Tweet erzürnte P. H.* am Mittwoch die Twitter-Gemeinde. Hintergrund ist, dass die Migros … Weiterlesen

Migration in der Schweiz: Die Vorstellung, wer Schweizer oder Schweizerin ist, passt nicht immer zur Realität

Nzz.ch Die Debatte über Rassismus lässt sich hierzulande nur bedingt mit der in den USA vergleichen – doch der Historiker und Migrationsforscher Kijan Espahangizi (ETH und Universität Zürich) erkennt auch im Schweizer Alltag viel Diskriminierung. Eine Debatte über die Frage «Wer ist die Schweiz?» sei nötig. Videotranskript. Kijan Espahangizi:«Wie sieht ein Schweizer aus oder eine Schweizerin?»Ich … Weiterlesen

Dubler Mohrenkopf: Historiker begrüsst Rauswurf bei Migros

Blick.ch. «Mohr» war einst ein neutrales Wort für Menschen mit dunkler Haut. Weil es aber heute als diskriminierend wahrgenommen wird, bezeichnen Rassismus-Experten den Migros-Entscheid zur Verbannung des Mohrenkopfs als wichtiges und richtiges Zeichen. Nicht immer war «Mohr» ein negativ behaftetes Wort. Es handelt sich in der deutschen Sprache um die älteste Bezeichnung für einen Menschen … Weiterlesen

Manor wirft Richterich-Mohrenköpfe aus den Regalen und fordert «neutralen Namen»

bz basel. Die Regale, in denen bis vor Kurzem die Richterich-Mohrenköpfe angeboten wurden, sind leer. Mit dem Entscheid reagiert Manor auf die aktuelle Rassismus-Debatte, die von den USA auch auf Europa herüber geschwappt ist. Bereits zuvor hatte Migros die Dubler-Mohrenköpfe verbannt. Am Mittwoch gab die Migros bekannt, dass sie die Mohrenköpfe des Anbieters Dubler aus … Weiterlesen