Rechtsextreme greifen in Genf drei Afrikaner an

TagesAnzeiger

Genf. – Acht junge Rechtsextreme haben in Genf drei Afrikaner angegriffen und einen von ihnen verletzt. Sie wurden nach der Tat verhaftet, wie die Polizei gestern mitteilte. Eine Gruppe Soldaten war im Ausgang in der Nacht auf Donnerstag dazugestossen, als die Rechtsextremen die drei Afrikaner rassistisch beleidigten und mit Schlägen zu traktieren begannen. Die Soldaten haben die Angegriffenen verteidigt und die Schläger verfolgt. Schliesslich habe die Polizei diese festnehmen können. Bei den Tätern handelte es sich um vier Schweizer, einen Briten sowie zwei Männer und eine Frau aus Frankreich.