Der «Schweizer Monat» – reaktionär seit 1921

Die Wochenzeitung vom 31.03.2011 Mit einem neuen Layout feiern die «Schweizer Monatshefte» ihr neunzigjähriges Bestehen. Ihre Vergangenheit als germanophiles und zeitweise faschistisches Blatt blenden sie dabei weitgehend aus. Dabei sind in den Spalten der Zeitschrift in den letzten Jahren wieder vermehrt antidemokratische Töne zu hören.

SD-Kandidat als Neonazi

Die Wochenzeitung vom 24.03.2011 Seit Jahren sagen die Schweizer Demokraten (SD), sie würden sich «nicht für Neonazis und dergleichen» interessieren. «Entsprechende Aktivitäten» hätten, so schreibt der Zürcher SD-Gemeinderat und Wahlkampfleiter Patrick Blöchlinger auf Anfrage, «bei den SD nichts zu suchen, und wir würden sie auch nicht dulden». Doch in Winterthur nehmen sie es offenbar nicht … Weiterlesen

33 Personen wurden fichiert

Neue Luzerner Zeitung vom 17.03.2011 MZ. Sicherheitsdirektor Beat Arnold reichte in der Landratssession – auf Nachhaken von Toni Moser (SP, Bürglen) – die Zahl der vom Staatsschutz Fichierten nach. 33 Personen mit Wohnsitz im Kanton Uri – zum Teil auch mit Ausländerstatus – sind insgesamt registriert worden. «Die meisten Fälle sind durch den Kanton im … Weiterlesen

Rechtsradikale wollen aufs Rütli

Zentralschweiz am Sonntag vom 13.03.2011 red. Die rechtsextreme Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) will künftig wieder an der Bundesfeier am 1. August auf dem Rütli teilnehmen. Dieses Ansinnen formuliert im Namen der Partei der Westschweizer Holocaust-Leugner Philippe Brennenstuhl. Das Schreiben – nicht auf offiziellem Pnos-Briefpapier abgefasst und an Annemarie Huber Hotz adressiert – findet sich … Weiterlesen

Extremist blitzt in Lausanne ab

Neue Luzerner Zeitung vom 12.03.2011 Markus Zwyssig Das Bundesgericht stützt das Obergericht Uri. Die Verurteilung eines Rütli-Redners wegen Rassendiskriminierung sei richtig gewesen.

1.-August-Feier: Pnos will auf Rütli wieder mitfeiern

20 Minuten vom 11.03.2011 Die rechtsextreme Partei Pnos will am 1. August wieder an der Rütlifeier teilnehmen und gelobt dafür Besserung. Bei Veranstaltern und Experten sorgt das für Empörung. Zora Schaad

Angriff Linksautonomer: Die Polizei bleibt passiv

Neue Luzerner Zeitung vom 08.03.2011 Die Luzerner Polizei hat von der Kulturreise einer rechtsextremen Gruppe gewusst. Überraschend war für sie aber die Pfefferspray-Attacke von Linksautonomen. Simone Hinnen

Liechtenstein bekämpft Rechtsradikale

St. Galler Tagblatt vom 04.03.2011 Liechtenstein hat eine rund 40köpfige, aber aktive rechtsextreme Szene. Sie wird im Sinne eines Monitorings beobachtet, um eine Gesamtschau des Rechtsextremismus zu erhalten.

Wichtiges Instrument geschaffen

Liechtensteiner Vaterland vom 03.03.2011 Zum ersten Mal liegt ein Bericht vor, in dem alle Vorfälle, welche der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, dokumentiert werden. Der Monitoringbericht zeigt klar auf, dass es eine aktive, rechte Szene gibt und stellt für die Zukunft ein wertvolles Instrument dar.